Ferien in Rigonce!

Da war ein Spinnennetz auf einem Panzer. Da war ein Panzer. Ein Panzer. Kinder gehen in die Ferien, sagen die Eltern.

von Vlasta Paulić
in der Nacht vom 26ten zum 27ten Oktober 2015
(English version via Antidote)

Rigonce, Slowenien und was ich dort gesehen haben werde ich nie, nie vergessen können. Der Gestank von brennendem Plastik und dieser, mein Schal den ich um mein Mund gebunden habe, um dieses Gift mit dem sie sich warmhalten, nicht einzuatmen. Die verlorene Würde der Menschen die ich am Straßenrand im Dunklen scheißen sah. Die dunkle Strasse die von der Brücke neben der kroatischen Seite führt, neblig als ob ich einen Horrorfilm betreten würde.

Und dann das trübselige Licht vor mir. Improvisierte Feuer, umgeben von eingehüllten Bodenwellen in der Mitte von Nirgendwo. Jelena umher rennend und Kinder in Notfalldecken hüllend. Wir haben einige mitgebracht damit wir eine Erklärung parat haben, sollte die slowenische Polizei uns anhalten. Die Freiwilligen auf der kroatischen Seite hatten uns gewarnt vorsichtig zu sein, da wir Slowenien illegal betreten und verhaftet werden konnten.

Nichtsdestotrotz, einige gingen hin und zurück, Kinder tragend, Decken bringend. Ich wusste nicht ob ich nervös oder wütend war, wahrscheinlich beides. Also, du gehst im Nebel, neben dem Fluss, um schließlich zu sehen wo du diese Menschen hingeschickt hast. Und dann siehst Du es… und verstehst das es nichts, rein gar nichts gibt was dich darauf hätte vorbereiten können. Nicht Bapska, nicht Bregana vor einem Monat, nicht Berkasovo.

Ich laufe umher mit vier UNHCR Decken, die wir weiss Gott wo erhalten haben und versuche eine Familie zu finden die wir an einen einwenig freien Platz des Feldes gebracht haben, und den Abfall entfernt haben, damit sie sich hinlegen können. Sie allerdings haben nichts; keinen Schlafsack, keine Decke. Nichts. Drei Kinder. Ich gelange zur ältesten, sie dürfte fünf Jahre alt sein, streichle ihren Kopf, bin ich wütend oder weine ich? Nein, kein weinen. Wojo lehrte mich dies vor einem Monat in Bregana: “Wir werden zu Hause weinen”.

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Bregana fühlt sich plötzlich wie Disneyland an. Das kleine Mädchen kommt näher und gibt mir den sanftesten Kuss auf die Backe. Und lacht. Ich erinnere mich an was Nicole mir gesagt hatte auf dem Weg von Zagreb nach Berkasovo vor zwei Tagen: “Ich fragte eine syrische Familie mit drei Kindern, was sie ihnen gesagt hatten, wohin sie gingen. Und weisst Du was sie mir gesagt haben?”

“Nein?”

“Wir sagten ihnen, wir gehen in die Ferien.”

Fuck this shit! Fick drauf! Wir öffnen zwei Decken um sie auf den Boden zu legen. Wir berühren den Boden: er fühlt sich gefroren an, kalt wie der Tod. Die Kinder schauen mich an. Ihre Mutter sagt, “Bitte, Miss, Decken…” und deutet auf sie. Jetzt bin ich wütend. Jetzt bin ich so wütend. Ich laufe zurück.Ich will sehen wie sie mich verhaften, dafür das ich diesen Kindern verfickte Decken bringe.

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Wir legen einige Decken auf den Schubkarren. Wir wissen das wir nicht genug davon haben werden, aber Freiwillige auf der slowenischen Seite scheinen Erlaubnis zu haben einige abzugeben. Dennoch, nichts von alldem ist genug.Wir lassen einige auf der kroatischen Seite.

Es kotzt mich an, aber es ist eines der ersten Dinge die ich auf dem Feld gelernt habe. Du musst Prioritäten setzen. Und ein anderer Zug kommt in ein paar Stunden auf der kroatischen Seite an. Wir müssen auch für sie ein paar Decken haben.

Wie priorisierst Du ein Kind oder ein Anderes? Frage mich nicht, ich habe keine Ahnung wie ich gelernt habe es zu tun. Ich konzentriere mich einfach auf die einzelne Person die ich finde und lerne damit zufrieden zu sein einer Person geholfen zu haben. Eins ist mehr als Null. Wir werden zu Hause weinen.

Menschen kommen auf mich zu und flehen um die Decken. Ich will in meinem Leben nie mehr “Miss” genannt werden. Sie zerren, aber ich bleibe hart und sage nein. Babys, Babys… “Baby!” sagt er und schleppt mich zur Anhöhe wo Menschen liegen. Tatsächlich, ein Baby ohne Decke. Schließlich bin ich überzeugt. “Für das Baby!”

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“Fürs Baby, Miss, danke ihnen, danke!” Ich schlucke meine Tränen. Sie wiederholen alles zweimal. Manchmal, um zu überleben, machen wir Witze darüber: wir offerieren uns gegenseitig Chai Chai! Familie mit Baby braucht Decke Decke. Es muss lustig sein, später, wenn sie gegangen sind, und du damit fertig werden musst was du gesehen hast. Jacke Jacke. Ich kann meine Familie nicht mehr finden.

Alle Gruppen sehen gleich aus; deprimiert, übermüdet, jene die etwas zum verbrennen haben sitzen um die Feuer. Ständig muss ich husten und mache mir wirklich Sorgen über was ich hier einatme. Jemand zieht wieder an mir: Baby, Baby, Decke, Decke! “Zeig mir das Baby!”, sage ich. Er führt mich zu seiner Gruppe. Baby ist die gängige Bezeichnung für alles zwischen Neugeboren und zwölf Jahre alte Kinder. Sein achtjähriges schläft am Boden bedeckt mit einer Notfalldecke, seine Mutter sitzt neben ihm und deckt ihm jede Minute die Füße wieder ein. Sie sieht mich an, besorgt.

Ein anderer Mann kommt auf mich zu. “Miss, haben sie einen Löffel?” Anscheinend hat er einen Teller Gulasch und eine Gabel erhalten und scheint verwirrt wie er das jetzt essen soll. Es ist die erste warme Mahlzeit seit weiss Gott wann, und jetzt blickt er auf seinen Teller, verwirrt. Es ist eine komische Situation, inmitten des Chaos dieser Hölle das dieses wilde Lager in Rigonce darstellt.

Ich sage “Sorry, kein Löffel,” und schaue das Baby nochmals an und sehe das es eine Decke hat und sage, “sorry, keine Decke,” und gehe davon. Ich höre “Miss, aber kalt, Baby, Baby, Decke!” Mein Herz bricht nicht mehr. Was ist aus mir geworden? Keine Zeit zum denken. Ich muss ein Baby finden.

Endlich, ein Baby ohne Decke. Sie schläft und zittert, zirka sieben Jahre alt. Sie liegt auf dem Boden. Nichts unter ihr. Ich nehme die letzte Notfalldecke aus meiner Tasche, gestikuliere mit der Mutter sie soll sie wecken, damit wir etwas unter sie legen können. Der Vater hilft mir die Decke  ausbreiten, und dann umhülle ich sie wie eine Tortilla, von allen Seiten, wir rollen sie sogar auf dem Boden damit sie von allen Seiten bedeckt wird. Sie lacht. Ist diese Familie auch in den Ferien?

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Auf meinem Weg zurück, ich gehe langsam auf den Panzer zu der neben dem Zaun steht der die Menschen umgibt. Ich starre ihn an. Für einen langen, langen Augenblick. Lichtjahre in der Vergangenheit gab es diesen Ausdruck den ich in der Universität gelernt habe: Entfremdung. Es war mir sehr wichtig es zu lernen. Es war mir sehr wichtig Bücher zu lesen. Master und Margarita zu analysieren. Versuchen Postmodernismus und Pynchon zu verstehen. Ich dachte mein PhD zu schreiben wäre wichtig. Ich bin daran (war) über frühes Trauma zu schreiben, über die Trennung zwischen Mutter und Kind, und die Bedeutung für das Thema.

Das Beispiel der Antigone. Sie war eine mutige, kleine Antigone. Wusstest Du das sie nur dreizehn Jahre alt war? Oder waren es vierzehn? Ich habe es vergessen. Entfremdung. Ich denke darüber nach während ich den Panzer mustere. Wie in Zeitlupe. Ich sehe das es einige hat. Es hat ein Spinnennetz auf dem einen: er wurde lange nicht benutzt. Da ist etwas so falsch an diesem Spinnennetz auf diesem Panzer. Ich würde so gerne ein Foto davon machen, aber beschließe nicht albern zu sein und mich wegen eines Spinnennetzes verhaften zu lassen. Ich weiss nicht mal ob mich jemand verhaften würde; vielleicht dumme und unnötige Panik. Weil ich ein Foto von einem Spinnennetz mache? Ernsthaft?

Da steht ein Mann neben mir. Er sieht wie ich den Panzer anstarre. Unsere Augen treffen sich. Wir verstehen uns ohne ein Wort zu wechseln. Seine Augen sind auf den Panzer gerichtet und er schüttelt fassungslos mit dem Kopf. Kein Sammlung von Redewendungen für Flüchtlinge würde hier helfen. Hier ist die kalte, kalte Hölle.

Ein paar Schritte weiter auf der Wiese, stehen zwei Soldaten vor mir, bewaffnet. Für den Bruchteil einer Sekunde sind meine Beine gelähmt, aber dann nicke ich einfach und sie nicken zurück. Ich habe meine Freiwilligen Jacke an, ich denke sie nehmen an, ich bin einer ihrer Freiwilligen. Langsam laufe ich über die Wiese und frage mich ob sie erkennen werden das ich zurück nach Kroatien gehe. Sind sie jetzt die Feinde oder kann ich die normalste Erklärung für mein Hiersein geben? Werden sie zuhören? Es scheint verrückt zu sein das sie es nicht tun würden. Ist das Überschreiten einer Grenze wirklich wichtiger als Decken? Für mich scheint es zur Zeit nichts wichtigeres als Decken zu geben.

Außer Zelten. Ich gehe und denke. Zelte. Wir brauchen Hunderte von Zelten und Hunderte mehr. Vielleicht könnten wir einen kleinen Familienbereich mit Zelten einrichten. Aber wo kriege ich Zelte her? Wieder Facebook fragen? Es scheint als würde ich mich die letzten Wochen ständig an Facebook wenden wenn ich Hilfe brauche. Aber wir dürfen ja nicht mal über die Grenze, wie werden wir die Zelte rüber bringen? Sollten wir sie auf unserer Seite abgeben? Ihnen einfach in die Hände drücken.

Vor ein paar Stunden, während wir auf der kroatischen Seite Essen, Wasser und Chai teilten, schaute mich ein Mann an und machte das universelle Zeichen für schlafen. “Miss, Lager?” Ich schlucke. “Kein Lager, so sorry. Sandwich?” Aber dieser hier will kein Sandwich. “Miss, aber schlafen?” “Es tut mir leid,” sage ich “Ich wünschte ich könnte dir helfen. Es tut mir Leid.  Sorry.” Er schüttelt den Kopf “Danke Miss, sie waren sehr nett Miss. Gott segne sie Miss.”

Kein Lager. Kein Schlaf.

Bevor ich zu den Panzer ging, kamen zwei Männer und ein Mädchen auf mich zu. Wir reden. Das Mädchen sagt, “Miss, wie lange bleiben wir hier?”

“Ungefähr fünf Stunden,” sage ich.

Sie hat wunderschöne, riesige Augen und ihr Körper gleicht dem eines kleinen Vogels. “Aber  Miss, sie hatte zwei gesagt”

“Es tut mir Leid. So Leid. Aber es werden nicht zwei sein.” “Aber miss, wir haben fünf Tage nicht geschlafen!” “Fünf Tage?” “Nein, Miss,” lächelt einer der Männer traurig “Griechenland kein Schlaf, Makedonien kein Schlaf, Serbien kein Schlaf und Kroatien kein Schlaf. Zug und unverzüglich hierher geschickt.”

Ich schaue auf den Boden. Ich weiss nicht wohin sehen. Zutiefst beschämt. Ich wechsle das Thema, das Einzige was zu tun übrig ist. “Morgen seit ihr in Österreich und sicher. Nur eine Nacht länger. Wohin geht ihr? “Deutschland”, sagt der eine und der andere nickt: “Deutschland”.

“Warum nicht Österreich? Österreich wundervolles Land. Nahe an Kroatien, ihr könnt ans Meer!” Sie lachen mich an. “Wie ist Österreich? Österreich gut?” Der andere sagt, “Ich habe gehört Österreich gibt kein Asyl”. “Nicht wahr”, sage ich.

Das Mädchen schaut mich mit ihren riesigen Augen an. “Miss, ich will nach Frankreich”. “Frankreich!”, sage ich, “wo in Frankreich?”

“Miss, ich will nach Paris und Kunst studieren”.

Ich starre sie an. Die Feuer um uns bringen den toxischen Gestank zu uns; wir vier, alle wie Eine atmen im gleichen Augenblick ein und husten. “Paris ist sehr teuer”, sage ich zwischen Husten. “Hast du jemand der dich begleitet?” “Nein, Miss”, sie lächelt sanft. “Ich bin alleine in dieser Welt” “Kennst du jemand in Paris?” “Niemand, Miss. Aber ich werde trotzdem dorthin gehen und Kunst studieren. Das ist mein Traum. Ich werde einen Weg finden.”

Ich schaue sie an. Ich habe keine Decken mehr. Ich kann den toxischen Rauch nicht aufhalten. Ich kann sie nicht wärmen. Wir alle schauen um uns. Die Kinder weinen, einige schlafen. Einige Menschen stehen am Zaun und schauen auf die andere Seite. Es tut mir so Leid… sage ich. Es tut mir so, so, so Leid. Und dann kann ich es nicht mehr aufhalten. Tränen kullern meine Wangen entlang. Ich schaue sie still an und lasse es fliessen. Dieses mal war ich nicht stark genug erst zu Hause zu weinen, aber um ehrlich zu sein habe ich seit Bregana nicht mehr geweint. Nicht einmal als ich Menschen in Berkasovo im Abfall, auf dem Asphalt habe wie Sardinen, Eine neben der Anderen habe schlafen sehen. Aber das ist zu viel. Zu verdammt viel.

Alle drei kommen auf mich zu und streicheln mich. Ihre Augen voller Empathie. “Danke, Miss. Danke. Danke für ihre Gefühle.”

Das bringt mich zurück. Es dauerte 30 Sekunden, meine Tränen, ich schlucke sie. “Es tut mir Leid! Es tut mir so Leid!”, sage ich ihnen. “Ihr geht durch all das, ihr müsstet mich nicht trösten.”

Und doch, es fühlt sich gut an Trauer zu teilen. Ich fühle mich wie Eins mit ihnen.

Ich schreibe meinen Namen auf und gebe es dem Mädchen mit den grossen Augen und sage ihr mich auf Facebook zu finden. Sie gibt mir ihre Email Adresse. “Schreib mir Miss, wenn du Zeit hast.”, sagt der kleine Vogel höflich. “Das werde ich, versprochen”. Beide Männer schütteln mir die Hand. “Danke, Miss. Hab ein schönes Leben!”
“Denkt an Österreich”, sage ich. “Das könnte morgen alles vorbei sein! Stellt euch das vor! Versprecht mir ihr werdet darüber nachdenken..!” “Ja Miss, wir werden darüber nachdenken”, sagt einer und lächelt.

Ich gehe zurück zu meiner Seite der Grenze. Dort bereiten sich Freiwillige auf die Ankunft eines neuen Zuges vor. Sie befürchten nicht genug Essen zu haben für den Zug am frühen Morgen. Es ist ein ständiger Kampf um Geld und Ressourcen.

Viel Glück, kleine Kunststudentin!

Jemand hat mir mal gesagt, er hatte nach Röszke eine Woche lang Albträume. Ein anderer Freund der in Berkasovo half, sagte mir er träume davon ein totes Baby im Abfall von Berkasovo zu finden, zwischen dreckigen Decken. Ich verstehe den Traum. Während ich dort war, hatte ich ein ständiges, gespenstisches Gefühl, das einige der Bodenwellen aus Decken am Straßenrand auch tote Kinder waren. Ich weiss nicht woher das kommt.

Eine Freiwillige die mit uns aus Berkasovo zurück gekommen ist, erkannte eine Mutter und ein Baby  aus Ključ. Ich sehe wie sie sich umarmen. Später sagt sie mir, “Ich habe diese Frau vor zwei Tagen ins Spital gefahren wo sie das Kind auf die Welt gebracht hat.” “Was? Das Baby ist zwei Tage alt?” “Ja, zwei Tage.”

Dann sind sie nach Rigonce gekommen. Viele Freiwillige um sie herum, geben ihnen alles was sie können. Alle besorgt. Alle wissen wo sie hingehen. Sie wissen noch nichts. In 200 Metern wird alles klar werden.

Ich habe versucht zu schlafen und alles ist wieder hochgekommen. Ich habe einen Freiwilligen umarmt. Er sagte: “Es ist okay zu weinen”. “Ich kann nicht schlafen”, sage ich. Ich sehe Rigonce. Und ich dachte das mich nichts mehr schockieren würde. Er umarmt mich und haltet mich und erzählt mir von seinen Albträumen. Wenn wir uns dann auf dem Feld wieder treffen, werden wir funktionieren. Wir werden arbeiten. Wir werden helfen. So einfach ist das.

Das zu Hause weinen passiert jetzt. Eine Umarmung hilft so sehr. Das muss wohl dieses “kollektive heilen” sein von dem eine Psychologin auf Facebook gesprochen hatte, als ich mich für psychologische Unterstützung für unabhängige Freiwillige bemüht hatte. Sie sagte das sei nicht möglich. All ihre Mitarbeiter waren auf dem Feld, und boten den Leuten vom Roten Kreuz und einer anderen NGO Hilfe an.

Ich habe in dieser Nacht niemand vom Roten Kreuz gesehen. Tatsächlich habe ich an den Orten an denen ich in den letzten Monaten war, nur selten das Rote Kreuz gesehen. Aber das ist eine alte Geschichte.

Wie beendet man aber eine Geschichte über Rigonce? Oh ja, ich weiss: Wir brauchen ein Spital in Zagreb um einige der Decken zu waschen die wir gesammelt haben. Und wir brauchen Zelte. Viele Zelte. So rasch wie möglich. Baby Baby Familie.

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Oh, fick auf diesen Scheiss. Da war ein Spinnennetz auf einem Panzer. Da war ein Panzer. Ein Panzer. Kinder gehen in die Ferien, sagen die Eltern. All-inclusive war zu teuer also gabs stattdessen Rigonce. Es war ein Angebot das sie nicht ausschlagen konnten.

Es ist zwei Uhr früh und ich kriege eine SMS die mir mitteilt das es heute in Rigonce verboten war, Wasser zu teilen.

Slowenien, ich hoffe du schämst dich!

Übersetzung durch Antidote

Titelbild: Nassouh Zaghlouleh (Syrian Art – ‘Dance Series – Circulation’ 111 X 160 cm. Archival Print on Cotton Paper)

Alle anderen Bilder: Are You Syrious?

1 thought on “Ferien in Rigonce!”

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